Passives Einkommen – Das bedeutet Geld zu verdienen, ohne jeden Tag dafür aufstehen und zur Arbeit gehen zu müssen. Das wünschen sich viele Menschen. Dabei denken einige sofort an Immobilien Investments. Denn passives Einkommen mit Immobilien ist eine sehr beliebte Art, Vermögensaufbau zu betreiben und ein attraktives Zusatzeinkommen zu verdienen.
Vielleicht hast auch du schon mal im Internet nach folgenden Themen gesucht:
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- Geld verdienen mit Immobilien
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Passives Einkommen mit Immobilien – wie geht das?
Grundsätzlich kannst du passives Einkommen über verschiedene Wege generieren. In jedem Fall schaffst du dir ein System, das für dich Geld verdient, auch wenn du nicht aktiv dafür arbeitest. Das Geld landet auf deinem Konto, egal ob du arbeitest, Urlaub machst, ausschläfst oder den ganzen Tag faul auf dem Sofa sitzt. Viele bauen sich ein solches System mit Online-Marketing auf. Andere investieren in Aktien, Kryptowährungen und so weiter. Und manche entscheiden sich für das Immobilien Kaufen und Vermieten.
Das passive Einkommen mit Immobilien hat den Vorteil, dass du zusätzlich zum Einkommen auch noch über echte Werte verfügst. Denn beim Investieren in Immobilien bist du ja Eigentümer von Wohnungen, Häusern und Grundstücken, die tatsächlich irgendwo stehen und in denen Menschen wohnen. Und Wohnen müssen die Menschen immer.
Mein Weg im Hamsterrad
Ich komme aus der klassischen Immobilienwirtschaft. Dort habe ich eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau gemacht und dann die Weiterbildung zur Immobilienfachwirtin erfolgreich abgeschlossen. Im Laufe der Jahre habe ich Wohnungseigentumsverwaltung, Vermietung, Grundbuchbetreuung und technische Dienstleister-Steuerung in meinem Ausbildungsbetrieb gelernt. Dort war ich auch verantwortlich für die Beschaffung von öffentlichen Förderkrediten für Sanierungs-Großprojekte.
Später habe ich als kaufmännische Objektmanagerin gearbeitet und neben meinem Vollzeitjob Betriebswirtin FH im Fernstudium studiert. Im Januar 2010 machte ich mich als Immobilienmaklerin und ein Jahr später als Finanzierungsspezialistin für Immobilienkredite selbständig. Damals habe ich viele Immobilien und Finanzierungen für die LBS vermittelt.
Wenn ich aufhörte, zu arbeiten, hörte auch sofort der Geldfluss auf. Natürlich habe ich mit diesen Tätigkeiten sehr viel Geld verdient. Aber ich war im typischen Hamsterrad.
Mein Weg zum passiven Einkommen mit Immobilien
Irgendwann im Jahr 2012 hörte ich das erste Mal etwas von passivem Einkommen. Daraufhin habe ich Bücher wie „Rich dad poor dad“ von Robert Kiyosaki verschlungen und gedacht: Das möchte ich! Ich möchte passives Einkommen mit Immobilien verdienen!
Natürlich kam es mir zugute, dass ich bereits ein großes Immobilien- und Finanzierungswissen aufgebaut hatte. Aber mein Mindset bis dahin war auf aktives Arbeiten bis zur Rente ausgelegt. Deswegen hatte ich wohl die gleichen Ängste wie jeder, der das erste Mal in Immobilien investiert. Schließlich nimmt man recht viel Geld auf einmal in die Hand. Als ich dann aber schon mit der ersten Wohnung fast 200 Euro monatlichen Gewinn auf dem Konto hatte, wurde es eine regelrechte Sucht! Binnen weniger Monate kaufte ich gleich 5 Wohnungen und optimierte von Mal zu Mal meine Anlagestrategie. Inzwischen kann ich sagen, dass ich sehr gut ausgetestet habe, was sinnvoll ist und was nicht. Später kamen noch mehr Immobilien hinzu.
Vorteile vom passiven Einkommen mit Immobilien
Es gibt viele Vorteile, die für das Geld verdienen mit Immobilien sprechen. Meiner Meinung nach sind Immobilien sogar eine der besten Möglichkeiten, passives Einkommen zu verdienen. Vor allem liegt das an den folgenden Faktoren:
- Du investierst in echte Werte
- Durch die optimale Finanzierung hast du einen enormen Hebel, um das passive Einkommen zu erhöhen
- Die laufenden Verwaltungsaufgaben sind sehr gering
- Du brauchst keine laufende Werbung zu schalten oder permanent für Käufer oder Kunden zu sorgen
- Zusätzlich zum passiven Einkommen hast du noch die Chance auf Wertsteigerungsgewinne
- Dein passives Einkommen kannst du noch erhöhen, indem du kleine Aufwertungen vornimmst und die Miete erhöhst
- Diese „Arbeit“ kannst du wunderbar neben deinem Job machen
- Du kannst von zu Hause, zeitunabhängig und ohne nervige Kollegen, Chefs und Partner arbeiten
- Auch in wirtschaftlichen Krisen müssen die Leute wohnen, du wirst also immer „Kunden“ haben
Hast du das Gefühl, dass das für dich passen könnte? Dann los, es ist einfacher als die meisten denken!
Wie auch du passives Einkommen mit Immobilien verdienen kannst
Natürlich wäre es fatal, nun loszulaufen und einfach irgendeine Immobilie zu kaufen und zu vermieten. Dann hast du nämlich das Ergebnis, das viele Leute haben, die enttäuscht von Immobilien Investments sind. Sie zahlen jeden Monat drauf, um die vermietete Immobilie abzubezahlen. Ihre Mieteinnahmen sind geringer als die monatlichen Kosten. Somit haben sie einen monatlichen Verlust, den sie mit ihrem hart erarbeiteten Geld aus ihrem Job ausgleichen müssen.
Mache es lieber richtig! Eigne dir das Wissen an, das du benötigst, um rentable Immobilien zu kaufen! Außerdem ist das Grundwissen über Finanzierungen für Kapitalanlage Immobilien unerlässlich. Erst dann verfügst du über das nötige Handwerkszeug, um wirklich Geld mit Immobilien zu verdienen.
Passives Einkommen mit Immobilien entsteht durch monatlichen Cashflow
Das passive Zusatzeinkommen entsteht an der Stelle, wo die Mieteinnahmen die laufenden Kosten überschreiten. Ziel ist es also, die Einnahmen so hoch wie möglich anzusetzen und dabei die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Der dadurch monatlich entstehende Gewinn wird von vielen einfach „Cashflow“ genannt.
Mieteinnahmen:
Die Mieteinnahmen können wir insoweit steuern, als dass wir ein Objekt kaufen, das in einem guten Zustand ist oder möglichst kostengünstig in einen solchen versetzt werden kann. Zudem muss die Lage natürlich attraktiv für unsere zukünftigen Mieter sein. Das bedeutet, dass die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Autobahnen und Schnellstraßen gut sein sollte. Weiterhin muss eine gute Versorgung gegeben sein. Dazu gehören Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken, Schulen, Kindergärten und so weiter. Und nicht zuletzt muss die Ausrichtung der Wohnung oder des Hauses sinnvoll sein. Der Balkon sollte eher ins Grüne gehen als Richtung Hauptverkehrsstraße und unter dem Schlafzimmerfenster sollte keine Bushaltestelle liegen. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Faktoren zur Beurteilung der Lage.
Laufende Kosten:
Im Gegenzug versuchen wir, die laufenden Kosten möglichst gering zu halten. Das Objekt sollte also keine allzu hohen laufenden Instandhaltungskosten verursachen. Auch die Verwaltungskosten sollten sich im Rahmen halten. Vor allem aber sollten wir den Finanzierungshebel nutzen und eine für Kapitalanleger optimierte Finanzierung abschließen. Denn die monatliche Rate für den Kredit kann man als Kreditnehmer sehr wohl beeinflussen. Man muss dazu nur wissen, wo die Stellschrauben bei einer Finanzierung liegen und wie man diese optimal anpassen kann. Dann ist es möglich, dass die Finanzierungskosten relativ gering sind. Und zu guter Letzt ist es noch wichtig, eine Immobilie zu kaufen, bei der hohe Vermietungschancen gegeben sind. Denn dann drohen keine hohen Leerstandskosten bei einem möglichen Mieterwechsel.
Gewinn ist passives Einkommen:
Der Überschuss der Mieteinnahmen über die Kosten ist das echte passive Einkommen durch Immobilien Investments. Und das Schöne ist: Das kann wirklich jeder lernen! Mit dem Basiswissen über das Investieren in Immobilien kann jeder binnen weniger Wochen sein erstes Anlageobjekt kaufen und sofort passives Einkommen verdienen!