Viele Menschen scheuen sich davor, eine Immobilie zu kaufen, die in einer ganz anderen Stadt liegt. Auch wenn dort die Renditen viel höher sind und sie somit das Geld auf der Straße liegen lassen. Deswegen lohnt eine Mietverwaltung, wenn die Immobilie weiter weg ist.
Mietverwaltung – Kapitalanlage weiter weg verwalten
In diesem Video spreche ich darüber, wie man die Verwaltung einer Kapitalanlage bewerkstelligen kann, auch wenn diese weit weg vom eigenen Wohnort liegt. Oftmals gestaltet es sich schwierig, dann einen neuen Mieter zu suchen oder sich um Probleme zu kümmern. Daher bietet sich die Beauftragung einer professionellen Mietverwaltung an.
Investieren in eine Immobilie in einer anderen Stadt
Hast Du auch schon mal überlegt, in eine Immobilie zu investieren, die ein wenig weiter weg von Deinem Wohnort liegt? Ich zum Beispiel finde gerade den Markt in Leipzig, Dresden und Berlin sehr interessant. Und ich wohne aber in der Nähe von München. Das ist ja nun nicht gerade um die Ecke.
Wie kann man die Wohnung verwalten?
Daher habe ich mich mit dem Thema beschäftigt, wie ich so ein Investment trotzdem machen kann. Also dass ich eine Immobilie dort habe, aber hier in der Nähe von München wohne. Ich kann ja nicht eben hinfahren, wenn der Mieter mich anruft und sagt, sein Wasserhahn wäre kaputt. Daher benötige ich jemanden vor Ort, der sich dann darum kümmert.
Die Lösung: Mietverwaltung
Nun ist es so, dass es für solche Fälle sogenannte Mietverwaltungen gibt. Diese nehmen Dir alles ab, was vor Ort anfällt. Sprich:
- Ansprechpartner für den Mieter sein (der ruft also direkt in der Mietverwaltung an, wenn etwas mit der Wohnung sein sollte) oder
- Ansprechpartner im Falle einer Neuvermietung.
Aufgaben der Mietverwaltung
Das bedeutet, dass die Mietverwaltung Dir auch einen neuen Mieter sucht, die Wohnung zur Besichtigung zeigt, den Mieter auswählt und so weiter. Oder auch die Abrechnung und Abnahme mit dem alten Mieter und die Übergabe an den Nachmieter durchführt. Das Ganze ist gar nicht mal so teuer, in diesem Fall waren es 29 Euro im Monat und das wie gesagt inklusive allem, was da so anfallen könnte.
Mietverwaltung schmälert die Rendite
Das Einzige, was Du dabei aber bedenken musst: Diese – in meinem Fall – 29 Euro wirken sich natürlich negativ auf die Rendite aus. Da Du diesen Betrag nicht auf den Mieter umlegen kannst, musst Du ihn monatlich selber tragen. Deswegen ist er von der Mietrendite abzuziehen und muss als Kosten angesetzt werden. Wie Du die Rendite berechnest erfährst du hier. Wenn sich dann die Wohnung für Dich immer noch lohnt, dann ist dies eine feine Sache, um seine Fühler mal in Märkte auszustrecken, die ein bisschen weiter weg sind.