Es gibt vielfältige Möglichkeiten, Vermögensaufbau zu betreiben. Zwei davon sind Immobilien und Aktien beziehungsweise Aktienfonds. Beleuchten wir doch ein wenig die Vor- und Nachteile der Investmentarten.
Immobilien als Kapitalanlage im Vergleich zu Aktien und Aktienfonds
Ich war wieder einmal bei Steffen Kriese von „Wirtschaft verstehen“ zu Gast. Wir haben darüber gesprochen, ob Aktien oder Immobilien als Kapitalanlage besser geeignet sind.
Hier kannst du das 9-minütige Interview ansehen. Klicke einfach auf das nachfolgende Bild und das Video startet von alleine:
Aktien oder Immobilien als Kapitalanlage
Wer heutzutage intelligent investieren möchte, der hat die Qual der Wahl. Es gibt unzählige Möglichkeiten: Kryptowährungen, Immobilien, Aktien, ETFs und vieles mehr. Die Einnahmen sind überall mehr oder minder passives Einkommen. Aber man kann es bequem von zu Hause aus verdienen und muss nicht jeden Morgen dafür in die Arbeit fahren und sich mit nervigen Kollegen oder Chefs abgeben.
Über zwei dieser Möglichkeiten haben Steffen und ich gesprochen: Aktien oder Immobilien. Was ist besser? Wir beide haben sowohl den Vermögensaufbau mit Betongold als auch mit Aktien ausprobiert beziehungsweise betreiben ihn immer noch.
Vermögensaufbau mit Aktien
Bei den Aktien ist es in der Regel so, dass man die Kurse stetig im Auge behalten sollte. Nur wer kleine Beträge in große Firmen investiert, kann getrost monatelang nicht auf sein Depot schauen. Alle anderen werden immer wieder die Kurse und die Nachrichten im Blick behalten. Auch wer nicht jeden Tag tradet, hat zumindest immer ein wenig ein Auge und ein Ohr bei seinen Aktien.
Natürlich ist es im Gegenzug möglich, durch geschicktes Investieren sehr attraktive Renditen im zweistelligen Bereich einzufahren. Dazu gibt es bei der einen oder anderen Aktie dann noch eine Dividende und der Gewinn kann sich wirklich sehen lassen. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass man bereits mit wenigen Euro starten kann.
Vermögensaufbau mit Immobilien
Bei den Immobilien ist es ein wenig anders als bei den Aktien. Hier ist am Anfang die Einarbeitung etwas höher. Denn schließlich probiert man nicht mit einigen Hundert Euro pro Anlageobjekt herum, sondern mit zig Tausend Euro. Wer also nicht jede Menge Lehrgeld zahlen möchte, der sollte sich etwas mehr Mühe beim Wissensaufbau machen. Allerdings ist im Nachhinein die Arbeit weniger: Wer intelligent investiert und ein rentables Objekt erworben hat, der braucht bis auf ein paar verwaltungstechnische Aufgaben in der Regel nichts mehr zu machen.
Ab und zu ist eine Neuvermietung erforderlich. Aber im Großen und Ganzen ist das Einkommen aus Immobilien tatsächlich ein passives Einkommen mit Renditen im zweistelligen Bereich. Und dann kann man auch ganz beruhigt in den Urlaub fahren, ohne seine Aktienkurse im Blick behalten zu müssen.