Die Corona-Krise zeigt bereits erste Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft. Noch ist der Markt einigermaßen stabil, aber es könnte nicht mehr lange dauern, bis die ersten Investoren in echte Schwierigkeiten geraten. Sie haben einfach nicht krisensicher investiert.
Wie du krisensicher in Immobilien investierst
In diesem Video geht es darum, dass viele Investoren heutzutage 110% Finanzierungen gemacht haben und somit mehr Schulden als Vermögen aufgebaut haben. Das ist im Hinblick auf eine mögliche Krise gefährlich und im Falle einer Immobilienblase droht der Verlust, wenn keine Zusatzsicherheiten geboten werden können.
Wenn die Schulden höher sind als das Vermögen
Viele Investoren haben in den letzten Monaten und Jahren die Strategie verfolgt, möglichst wenig oder sogar kein Eigenkapital in ihre Immobilien-Investments einzubringen.
Jetzt zeigt sich, dass diese Vorgehensweise auf dünnem Eis steht.
Nun kann es leicht passieren, dass die Gesamtsumme der Schulden höher ist als das Gesamtvermögen. Und damit besteht die Gefahr, dass die finanzierenden Banken um eine sogenannte Nachbesicherung bitten. Das sind Zusatzsicherheiten, die der Investor der Bank bieten muss, damit die Bank wieder in ausreichender Höhe abgesichert ist.
Finanzieren ohne Eigenkapital nicht krisensicher
Ich war immer Verfechter des Einbringens von Eigenkapital. Dadurch habe ich stabile, solide Finanzierungen, die sogar einer Preissenkung auf dem Immobilienmarkt locker standhalten können. Dass wir eine regelrechte Immobilienblase in Deutschland haben, kann ich mir nicht vorstellen. Daher gehe ich davon aus, dass die Preise nur leicht sinken werden. Dies kann aber noch einige Monate dauern, da nach wie vor eine große Nachfrage nach realen Werten wie Immobilien besteht.
Wenn du aktuell auf der Suche nach einer Immobilie bist, dann bringe auf jeden Fall Eigenkapital ein. Wieviel optimal ist, zeige ich in diesem Blogbeitrag.